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Leichtathleten der LG Donau-Ries bei den Bayerischen Meisterschaften
Pünktlich um 11:30 Uhr fiel am Samstag im neu umgebauten Sepp-Brenninger-Stadion in Erding bei München der Startschuss zu den zweitägigen Bayerischen Leichtathletikmeisterschaften der Jugend und Aktiven. Über 800 Athleten haben im Vorfeld die hohen Qualifikationsnormen erfüllt und stellten sich der Konkurrenz um die begehrten Treppchenplätze, darunter auch einige Deutsche Spitzenathleten, die gerade von den Europameisterschaften in Helsinki zurückgekehrt waren. David Gollnow von den Stadtwerken München sorgte dann für die beste Tagesleistung und lief über die 400 m mit 46,75 Sekunden eine überragende Zeit.
Auch einige Athleten der LG Donau-Ries erreichten die Finalläufe und konnten zwei Medaillen mit nach Hause nehmen.
Lena Humburger vom VSC Donauwörth bestätigte über die 400 m mit 59,83 sec ihre derzeit gute Form und kam bei der weiblichen Jugend B auf den 6. Platz.
Judith Genck vom TSV Nördlingen startete eine Altersklasse höher bei der weiblichen Jugend A über 800 m. Nach taktisch klugem Lauf erkämpfte sie sich einen der begehrten Treppchenplätze. In 2:17,33 min gewann sie die Bronzemedaille.
Für Chiara Schuster vom TSV Oettingen hieß es in erster Linie, Erfahrung zu sammeln. Bei ihrer ersten Bayerischen Meisterschaft erreichte sie mit 2:27,93 min über 800 m den guten 12. Platz bei der weiblichen Jugend B.
Florian Gnad vom VSC Donauwörth erzielte ebenfalls über 400 m in 51,77 sec eine gute Zeit und belegte den 10. Platz.
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war dann der mit Spannung erwartete 800 m- Lauf der Männer. Überraschend setzte sich der amtierende Deutsche Vizemeister über 3000m Hindernis, Michael Wilms von den Stadtwerken München, auf der Zielgeraden in 1:50,63 min durch. Gabriel Genck vom TSV Nördlingen lief in seinem Windschatten persönliche Bestzeit und kam mit 1:51,67 min auf den dritten Platz. Sein Bruder David konnte seinen Trainingsrückstand mit viel Routine kompensieren und überquerte die Ziellinie als Vierter mit 1:52,51min.
Den Schlusspunkt setzte dann Julia Schneider vom VSC Donauwörth. Die Mehrkampfspezialistin kam in ihren Paradedisziplinen bei der weiblichen A-Jugend ebenfalls in die Endkämpfe. Im 100 m-Hürdenlauf lief sie im Finale auf den 5.Platz. Im Weitsprung blieb sie zwar unter ihren Möglichkeiten, konnte sich aber mit 5,28 m ebenfalls den 5. Platz erkämpfen.