Gleich zu Beginn eines sonnigen Wettkampftages stand die Entscheidung im 100 m-Lauf der weiblichen Jugend an. Bei wechselnden Windbedingungen auf der Hauptgerade konnte Teresa Siebachmeyer in der Altersklasse W15 ihren Vorlauf in einer Zeit von 12,88 s souverän gewinnen und sich in der Gesamtwertung über den zweiten Platz auf dem Siegerpodium freuen. In derselben Altersklasse belegte Laura Diethei den 11. Gesamtrang im 22 Athletinnen umfassenden Teilnehmerfeld. In der Altersklasse U18 traten Eva Eisenbarth (13,21 s), Lina Heinle (13,27 s) und Lina Mair (12,96 s) über die 100 m an.   

Anna Grasse (WU20) konnte sich in der 100 m-Konkurrenz mit einer starken Leistung im Vorlauf für das A-Finale qualifizieren. Nach einem hervorragenden Finish konnte sich Anna im anschließenden Finallauf über eine neue persönliche Bestleistung freuen. Mit einer gelaufenen Zeit von 12,52 s sicherte sie sich den dritten Gesamtrang in einem stark besetzten Teilnehmerfeld.

Johanna Braun (WU18) erzielte über die 800 m Distanz eine neue persönliche Bestzeit und konnte sich mit einer Zeit von 2:38,59 min den Sieg in ihrer Altersklasse sichern. Greta Schwab debütierte über die 400 m als Einzelstrecke und musste sich, nach einem couragierten Start, im Ziel mit einer Zeit von 1:08,89 min zufriedengeben.

Über die 4 x 100 m (WU18) konnten die Nördlinger Athletinnen gleich zwei Staffeln stellen. In 50,52 s sicherte sich die erste Staffel in der Besetzung Laura Diethei, Lina Heinle, Eva Eisenbarth und Teresa Siebachmeyer den zweiten Platz hinter der Staffel der LAC Quelle Fürth. Johanna Braun, Nila Specker, Siddhi Rudolph und Greta Schwab belegten in 56,67 s den fünften Rang im Gesamtklassement.

Als nächster Meilenstein in der noch jungen Leichtathletiksaison stehen für die Athletinnen Anfang Juni die Schwäbischen Meisterschaften in Memmingen und Friedberg auf dem Plan. Die verbleibenden Wochen hin bis zum ersten Saisonhöhepunkt werden das Trainergespann um Dagmar Spannbauer, Simone Hampp, Ursula Weber und Simon Handl nutzen, um im Trainingslager in Riccione das bestehende Leistungsniveau noch weiter auszubauen.