Die schwäbischen Meisterschaften in Friedberg ergaben für die U14 Athleten der LG Donau-Ries eine gute Bilanz. In der Altersklasse der M12 begann Georg Schiele den Wettkampftag mit persönlicher Bestzeit von 11,49sec. über 60m Hürden und wurde sechster. Im Weitsprung konnte er mit 4,22m und dem vierten Platz zufrieden sein. Mit 6,95m im Kugelstoßen blieb er weit unter seinen Möglichkeiten, wurde aber am Ende dritter. Niklas Weng lief ein beherztes 800m Rennen und wurde mit einer persönlichen Bestzeit von 2:50,91min. belohnt. Antonia Wiedemann zeigte konstante Leistungen und wurde mit 1,28m im Hochsprung fünfte. Freuen konnte sie sich über die persönliche Bestzeit von 10,92sec. über 75m. Auf Platz sieben kam sie mit 3,97m im Weitsprung. Ihre Vereinskameradin Alisea Löffler verpasste mit 3,92m knapp den Weitsprung- Endkampf. Dafür überraschte sie mit 7,41m im Kugelstoßen. Hier wurde sie mit einem neuen LG-Rekord Schwäbische-Vizemeisterin. Ebenso Vize-Meisterin wurde Anna Kurnoth im Hochsprung mit persönlicher Bestleistung von 1,40m. Ihr Speer landete bei 22,68m, dass Platz drei für sie bedeutete. Für Stefanie Obermann und Colleen Mahlert galt es sich in den Wurfdisziplinen Speer und Diskus Wettkampferfahrungen zu sammeln.

Zum Bild: von links: Conny Weng, Georg Schiele, Alisea Löffler, Antonia Wiedemann, Niklas Weng.

Erfolgreiche Mehrkampfmeisterschaften der jüngsten Leichtathleten der LG Donau-Ries in Horgau

In Horgau fanden für die Kinder bis 11 Jahre die Mehrkampfmeisterschaften mit 50-Meter-Sprint, Weitsprung und Ballwurf statt. Die Athleten der LG zeigten eine geschlossen Mannschaftsleistung und wurden bei den Jungen M11/10 Vizemeister mit 1116 Punkten. In dieser Altersklasse starteten Christoph Humburger, Patrick Stolte, Alexander Bauer, Jan Scheller, Mike Berndorfer und Sebastian Schiele.Seine Leistungen aus den Einzelmeisterschaften bestätigte Julian Häberlein (7,8s/4,51m/40m) und gewann den Kreismeistertitel in der Altersklasse bis 11 Jahren. Den dritten Platz erreichte Sebastian Schiele (8,0s/3,62m/33,50m) in seiner Altersklasse. Die Mannschaft der Mädchen mit Claudia Engel, Madeline Schweier, Mia Bergmiller, Sarah Braun, Celine Preißler, Helen Henke, Jana v. Noord und Marion Kleinle kamen in derselben Alterklasse als Dritte aufs Treppchen. Hier konnte Mia Bergmiller in der Einzelwertung (8,4s/3,22m/29m) als 3. glänzen. Einen weiteren Kreismeistertitel in der Einzelwertung errang Tamara Feder mit 8,4s (50m), 3,56m, (Weit) und 28,50m (80g-Ball). Lucas Pohl, der den Wettkampf sehr motiviert anging, musste sich am Schluss mit dem 6. Platz zufrieden geben. Als Einzelkämpfer bei den 8-jährigen meistere Marlon Schilke seinen ersten Mehrkampf erfolgreich. Die 7-jährige Ella Wiedemann erreichte an ihrem 2. Wettkampftag tolle Ergebnisse. Maja Kellner  verbesserte sich im Sprint und Weitsprung, so dass sie mit dem 4. Platz nach Hause gehen durfte.

Bei den Schwäbischen Leichtathletik-Schülermeisterschaften am 22.07.12 in Friedberg standen 11 Athleten der LG Donau-Ries am Start. Für den VSC Donauwörth gaben Stefani Oberman (Jg. 1999), Colleen Mahlert (Jg. 1999) und Anna Kurnoth (Jg. 2000) ihr Bestes. Es wurden einige Bestzeiten bzw. -weiten errungen, doch besonders erwähnenswert war neben Anna Kurnoths Speerwurf mit einer Weite von 22,68m und damit der 3. Platz ihre Leistung im Hochsprung. Mit einem absolut herausragendem Scherensprung gelang es ihr, die Höhe von 1,40m zu meistern und wurde damit Vizemeisterin ihrer Altersklasse.

Die Deutschen Jugendmeisterschaften in Mönchengladbach waren der letzte nationale Höhepunkt der Leichtathleten vor den Olympischen Spielen in London.

Die berühmte Kehrseite der Medaille erfuhr dabei Judith Genck vom TSV Nördlingen. Mit ihrer Bestzeit von 2:15,51 Min. über die 800m lag sie auf dem 14. Platz unter weiteren 34 gemeldeten Teilnehmerinnen bei der weiblichen Jugend B und hatte durchaus realistische Chancen, den Endlauf der besten zehn zu erreichen. Leider wurde vom Veranstalter aufgrund der vielen Teilnehmer der Zeitplan kurzfristig  auf Freitag vorverlegt und machte so einen Start aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Besser lief es da bei dem Harburger Markus Kosok. Erst vor kurzem von den Jugendweltmeisterschaften aus Barcelona zurück, stellte er sich der nationalen Konkurrenz im Speerwurf. Mit 68,66m im dritten Versuch setzte sich Markus auf Platz 2 und verteidigte diesen bis zum Ende des Wettkampfes. Mit der Deutschen Vizemeisterschaft unterstrich Markus erneut seine Ausnahmestellung, zumal er noch dem jüngeren A-Jugendjahrgang angehört und in der inoffiziellen Jahrgangswertung den ersten Platz belegt.