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Da die Europahalle in Karlsruhe aus Gründen des Brandschutzes nicht als Austragungsort der Süddeutschen Leichtathletikmeisterschaften zur Verfügung stand, scheute der Badische Leichtathletikverband keine Mühen und Kosten und baute kurzfristig eine mobile Hallenanlage aus dem schwedischen Göteborg in eine der großen Messehallen in Rheinstetten auf. Spitzenathleten aus acht verschiedenen Bundesländern hatten so optimale Bedingungen in den verschiedenen Disziplinen, ihre Süddeutschen Meister zu ermitteln.
Gabriel Genck startete für die LG Donau-Ries über die 800m bei den Männern und zeigte wenig Respekt vor großen Namen. Klug hielt er sich die ersten 600m aus allem taktischen Geplänkel heraus und konnte dann das hohe Tempo in der letzten Runde mitlaufen. In 1:53,71min überquerte er auf Platz drei liegend die Ziellinie und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Jetzt gilt es für ihn, die gute Form zu halten, um in zwei Wochen bei den Deutschen Meisterschaften am selben Austragungsort sein großes Ziel, den Endlauf über 800m zu erreichen.
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Der LAC Quelle Fürth hatte buchstäblich alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Disziplinen durch den eng gesteckten Zeitplan bei den Bayerischen Meisterschaften der Leichtathleten am vergangenen Wochenende in Fürth zu bringen.
Bereits im Vorfeld wurde Gabriel Genck von der LG Donau-Ries von einigen Trainern als Favorit für den 800m-Meistertitel bei den Männern gehandelt.In einem klassischen Meisterschaftsrennen wurden die ersten 400m langsam angelaufen, der mehrfache deutsche Endlaufteilnehmer Marco Kürzdörfer von der LSC Höchstadt/Aisch drückte dann auf den letzten 200m aufs Tempo, das nur Gabriel mitlaufen konnte. Auf der Zielgeraden hatte der Nördlinger dann die meisten Reserven und gewann mit einem sehenswerten Endspurt seinen ersten Bayerischen Meistertitel über 800m bei den Männern in 1:53,46min.
Jonathan Genck der seit dieser Saison für die LG Stadtwerke München startet verpasste nur knapp mit 7 Hundertstelsekunden den 60m-Endlauf der Männer.Als Schlussläufer in der 4x200m-Staffel lief es dann deutlich besser, nach 1:30,34min. stoppte er die Lichtschranke im Ziel und wurde Bayerischer Vizemeister.
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Nadine Beck, Sarah Vogtmann, Antonia Wiedemann, Pia Jelinka, Hanna Rau, Maja Kellner, Nina Jelinka, Selina Falch und Julia Vogtmann
Eine Abwechslung zum Wintertraining bot den Nachwuchsathleten aus Mönchsdeggingen das Hallensportfest in Rain. In diesem Rahmen wurden gleichzeitig die Landkreismeister/innen ermittelt. Hier musste ein 5-Kampf mit den Disziplinen 35m Sprint, Hochsprung, Standweit, Kugel-bzw. Medizinballstoßen und Rundenläufe absolviert werden. Antonia Wiedemann ließ bei den 15-jährigen Sportlerinnen nichts anbrennen. Sie hatte in allen Disziplinen die Nase vorne und gewann souverän die Goldmedaille. Auch Pia Jelinka erkämpfte sich die Goldmedaille. Sie konnte vor allem im Kugelstoßen mit 7,35m ihren Sieg besiegeln. Ihre 11-jährige Schwester Nina stand dem nicht nach. Sie sprang mit 1,10m in ihrer Altersklasse am Höchsten und holte sich mit weiteren guten Leistungen ebenso das Edelmetall. Maja Kellner schaffte es in der Landkreiswertung auf Platz drei, gefolgt von ihren Vereinskameradinnen Hanna Rau (Platz 4) und Nadine Beck (Platz 5). Julia Vogtmann freute sich über die Silbermedaille. Sie zeigte ihr Talent mit der 3-Kilo Kugel, die mit der besten Weite der 12-jährigen, bei 6,80m landete. Hart kämpfen musste Selina Falch, bei der meist körperlich überlegenen Konkurrenz, um auf dem 7.Platz zu landen. Das größte Teilnehmerfeld gab es in der Altersklasse W10. Sarah Vogtmann konnte sich zwar nur in den hinteren Rängen platzieren, aber sie kämpfte tapfer mit.
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Gabriel Genck hatte auf der Zielgeraden die besten Reserven
München steht derzeit im Mittelpunkt der Bayerischen Leichtathletikszene. Beim „Munich Indoormeeting“ in der Werner-von-Linde-Halle waren insgesamt 850 Teilnehmer aus dem In- und Ausland am Start und brachten die Veranstalter an die Grenzen des Machbaren. Prominenteste Teilnehmerin war die Vizeeuropameisterin über die 3000m, Corinna Harrer von der LG Telis Finanz Regensburg, die bei ihrem ersten Start in dieser Hallensaison die Qualifikationsnorm für die Europameisterschaften gleich abhaken konnte.
Im Elitelauf der Männer über 800m standen auch die Brüder David und Gabriel Genck von der LG Donau-Ries. David stand dem Veranstalter wieder als Hase (Tempomacher) zu Verfügung, er lief die ersten 400m in 53,5 sec. optimal an und konnte das hohe Tempo bis zur 500m-Marke durchhalten. Jordan Donnelly aus den USA setzte sich an die zweite Stelle, gefolgt von Gabriel Genck und dem Schweizer Guillaume Laurent. Auf den letzten 150m kam es dann zu einem sehenswerten lang gezogenen Endspurt, bei dem Gabriel auf der Zielgeraden die besten Reserven hatte. Mit neuer persönlicher Hallenbestzeit von 1:52,66 min. stoppte er die Lichtschranke im Ziel und verwies die internationale Konkurrenz auf die Plätze. Erwähnenswert ist, dass er die Qualifikationsnorm für die Deutschen Hallenmeisterschaften unterbot und sich auf Platz acht der aktuellen Deutschen Hallenbestenliste setzte.
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David Genck, Florian Orth und Gabriel Genck kurz nach dem Zieleinlauf
Der erste Höhepunkt der diesjährigen Hallenleichtathletikmeisterschaften fand in der Werner von Lindehalle im Olympiastützpunkt München bei den Südbayerischen Meisterschaften statt. Um sich für die kommenden Halleneuropameisterschaften optimal vorzubereiten, startete der mehrfache Deutsche Meister und fünftplatzierte der letztjährigen Europäischen Bestenliste (1500m) Florian Orth von der LG Telis Finanz Regensburg über 800m in München außer Konkurrenz . Bereits im Vorfeld der Meisterschaften gab es Rücksprachen unter den verantwortlichen Trainern und David Genck von der LG Donau-Ries stellte sich als Tempomacher zur Verfügung. Mit 52,87 sec über 400m lief er dann das Rennen sehr schnell an und nur sein Bruder Gabriel Genck folgte ihm. Orth hielt noch einige Meter Abstand und übernahm erst bei der 600m-Marke die Führung. Mit neuer deutscher Jahresbestzeit über 800m (1:50,05min) stoppte er dann die Lichtschranke im Ziel, gleich dahinter lief Gabriel, der seinem zu hohen Anfangstempo ein wenig Tribut zollen musste, in 1:52,91min zum Südbayerischen Meistertitel. Denkbar knapp mit nur einer Zehntelsekunde verpasste er die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften, die im Februar in Karlsruhe ausgetragen werden.