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Auf der Zielgeraden im dritten 800m - Vorlauf lagen noch alle Läufer dicht zusammen. Gabriel Genck fünfter von links.
Die Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft in der Leichtathletik ist für viele Athleten ein hohes Ziel in ihrer langjährigen Karriere. Da der Deutsche Leichtathletikverband seine Kaderathleten und Olympioniken zur Teilnahme verpflichtet, ist es ein besonderer Anreiz, sich einmal mit den ganz Großen der Szene zu messen. Aufgrund der Disziplinvielfalt werden hohe Qualifikationsnormen gefordert, die auch notwendig sind, um solche Meisterschaften überhaupt organisatorisch durchführen zu können. Das Grundig Stadion in Nürnberg war Austragungsort der 115. Deutschen Leichtathletikmeisterschaft, an denen auch Gabriel Genck aus Nördlingen teilnahm (ARD und ZDF übertrugen live). Über 800m der Männer gingen insgesamt 28 Teilnehmer an den Start, Gabriel lief im dritten Vorlauf und überquerte als Sechster in 1:52,46min die Ziellinie. In einem typischen Meisterschaftsrennen, in dem es ordentlich zur Sache ging und alle Läufer anfangs der Zielgeraden dicht beieinander lagen, wurde das Rennen erst kurz vor dem Ziel entschieden. Nur die beiden Erstplatzierten aus diesem Lauf qualifizierten sich für das Finale. Vorläufe auf Deutschen Meisterschaften sind mit üblichen Sportfesten, an denen man unbeschwerter antreten kann, um neue Bestzeit zu erzielen nicht zu vergleichen. Leichte Tempowechsel sowie Positionsgerangel, die für die Zuschauer meist nicht wahrzunehmen sind, lassen oft keine Bestzeiten zu.
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- carola berndorfer By
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Nadine Beck Maja Kellner Ella Wiedemann Nina Jelinka
Die 3-Kampf Mädchen aus Mönchsdeggingen erreichten bei den Kreismeisterschaften der Altersklasse U12 in Untermeitingen den 3. Platz. Zusammen mit Jessica Schulz aus Rain standen am Ende insgesamt 5034 Punkte auf der Urkunde. Die meisten Punkte erzielte Nina Jelinka mit 8,24sek.im 50m Sprint, 3,75m im Weitsprung und 26,30m mit dem 80g Ball. Persönliche Bestleistung gab es im Ballwurf mit 27,50m für Maja Kellner. Nadine Beck freute sich über ihre Verbesserung im Weitsprung (3,06m). Die ein Jahr jüngere Ella Wiedemann lief die 50m mit persönlicher Bestzeit von 8,96sek.
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Startnummer 813 der mehrfache Deutsche Meister Florian Orth im 800m Endlauf der Männer, links daneben Gabriel Genck
Markt Schwaben war Austragungsort der diesjährigen Bayerischen Leichtathletikmeisterschaften. Athleten aus 169 Vereinen traten gegeneinander an, um die begehrten Medaillen in den verschiedenen Disziplinen zu erringen, darunter auch einige Läufer der LG Donau-Ries.Chiara Schuster vom TSV Oettingen lief mit 2:28,57min über 800m auf den 4. Platz bei der weiblichen Jugend U20.Bei der männlichen Jugend U18 startete Samuel Ostermeier vom VSC Donauwörth ebenfalls über 800m und kam mit persönlicher Bestzeit von 2:03,91min auf den 5. Platz.Im Endlauf über 400m bei der weiblichen Jugend U20 stoppte Lena Humburger vom VSC Donauwörth die Zieluhr nach 61,76sec und belegte den 5. Platz.Insgesamt 12 Teilnehmer standen im 800m- Endlauf der Männer, darunter 7 Läufer mit einer Bestzeit unter 1:52,00 min. Der mehrfache Deutsche Meister und international erfahrene Läufer Florian Orth und Benedikt Huber (Meldezeit 1:47,10), beide aus Regensburg, waren von den ersten beiden Plätzen nicht zu verdrängen. Gabriel Genck vom TSV Nördlingen lief in 1:51,73 als Dritter zeitgleich mit Eshetu Zewudie von der LAC Quelle Fürth über die Ziellinie. Erst nach längerer Auswertung setzten die verantwortlichen Zielrichter Gabriel auf den 4. Platz, da er zwei Tausendstelsekunden langsamer war.
Zu den besten Sprintern in Bayern gehören Jonathan Genck und Julia Schneider
Julia Schneider und Jonathan Genck sind beide noch Mitglieder in der LG Donau-Ries, haben aber das Startrecht bei den Stadtwerken München.Julia lief über 100m in 12,64 persönliche Bestzeit und verpasste denkbar knapp (drei Tausendstelsekunden) das Finale der besten 8 Frauen. Jonathan lief mit 10,94 sec über 100m erneut eine Topzeit und erkämpfte sich den 4. Platz im Finale bei den Männern. Noch erwähnenswert ist, dass beide in der jeweiligen 4 x 100m-Staffel der Stadtwerke München mitliefen und Bayerische Meister in dieser begehrten Sprintdisziplin wurden.
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Gabriel beim Start über 800m (Zweiter von links)
Die Süddeutschen Leichtathletik Meisterschaften vergangenes Wochenende in Kaiserslautern glichen buchstäblich einer Hitzeschlacht, so dass insbesondere die Athleten in den Laufdisziplinen an die Grenzen des Machbaren stießen. Zahlreiche Spitzensportler aus acht verschiedenen Bundesländern traten gegeneinander an, um die begehrten Meistertitel, aber auch Qualifikationsnormen für internationale Meisterschaften zu erringen.
Einziger Teilnehmer der LG Donau-Ries war Gabriel Genck, der bereits im Vorfeld die geforderte Pflichtzeit über die 800m deutlich unterbot und sich der starken Konkurrenz stellte. Mit persönlicher Bestzeit von 1:51,01min trotzte er der großen Hitze, überquerte auf Platz drei die Ziellinie und erkämpfte sich in einem typischen Meisterschaftsrennen, in dem es erst auf den letzten 300m zur Sache ging, die Bronzemedaille.
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- claudia kleinle By
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Am Wochenende starteten die Donauwörtherin Anna Kurnoth und die beiden Rainer Julian Häberlein und Alexander Bauer zum ersten Mal bei den bayerischen Schüler-Mehrkampfmeisterschaften in Dinkelsbühl. Dabei stehen verschiedene Mehrkampfblöcke zur Auswahl. Julian Häberlein (Jahrgang 2001) hatte sich im Vorfeld bei den schwäbischen Meisterschaften für den Block Lauf (Hürden/Sprint/Weit/Ball/2000 m) und Alexander Bauer (Jahrgang 2002) im selben Wettkampf für die höhere Altersklasse im Block Wurf (Hürden/Sprint/Weit/Kugel/Diskus) qualifiziert. Julian Häberlein startete gut mit einer Weite von 53,50 Meter im Schlagball in den Wettkampf. Im anschließenden 80 m- Hürdenlauf erwischte er einen sehr guten Lauf und unterbot seine Bestleistung deutlich. Mit der Zeit von 12,78 Sekunden schaffte er in dieser Disziplin gleichzeitig die Qualifikation für die bayerischen Einzelmeisterschaften in zwei Wochen in Aichach. Nach einer weiteren Bestleistung über 100 Meter (13,14 Sekunden), kämpfte er wie alle anderen Athleten beim Weitsprung mit dem starken Gegenwind und erreichte eine Weite von 4,77 Meter. Den abschließenden 2000-Meter-Lauf ging er couragiert an, konnte sein Anfangstempo aber nicht halten und überquerte nach 7:18 Minuten die Ziellinie. Mit der Gesamtpunktzahl von 2364 konnte er sich am Ende über einen verdienten siebten Platz freuen. Alexander Bauer startete sehr nervös in den für ihn ungewohnten Wettkampf und konnte gerade in den Wurf-Disziplinen seine Stärken nicht ausspielen. So standen beim Diskus eine Weite von 20,11 Meter und beim Kugel von 8,69 Metern zu Buche. Dafür ließ er sich über die 80 m-Hürden nicht irritieren und zeigte eine ansprechende Leistung von 14,93 Sekunden. Im Weitsprung traf er aufgrund des starken Gegenwindes nicht das Brett, so dass er mit 4,34 Metern unter seinen Möglichkeiten blieb. Dafür hielt er sich im abschließendem 100-Meter-Lauf schadlos, den er mit einer Zeit von 13,34 Sekunden gewann. Mit seinem erreichten zehnten Platz und der Gesamtpunktzahl von 2106 war er insgesamt zufrieden.
Anna Kurnoth gelang im Block Sprint/Sprung (100 m/80 m-Hürden/Weitsprung/Hochsprung/Speerwurf) mit übersprungenen 1,40 m im Hochsprung ein Auftakt nach Maß. Diesen Schwung nahm sie auch über die 80 m-Hürden mit, die sie bis zur letzten Hürde auf neuem Bestleistungskurs absolvierte. Leider strauchelte sie an der letzten Hürde, konnte aber den Lauf noch beenden. Beim anschließenden Speerwurf blieb sie mit 26,87 m leider etwas unter seinen Möglichkeiten und auch die 4,14 m im Weitsprung entsprach nicht ganz ihren Erwartungen. In der letzten Disziplin, dem 100 m Lauf, mobilisierte sie nach siebenstündigem Wettkampf nochmals alle Kräfte und überquerte die Ziellinie nach ordentlichen 14,58 sec. Mit ihren insgesamt erzielten 2262 Punkten und dem 17. Rang konnte Anna sehr zufrieden sein.