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Gabriel Genck, Startnummer 59, Robin Schembera (216) und Sören Ludolph (130) ganz rechts im Bild.
Die hohe Leistungsdichte in der olympischen Kernsportart Leichtathletik ist der Grund dafür, dass Ausrichter der größeren Meisterschaften von den Athleten Qualifikationsnormen verlangen, um so organisatorisch nicht an die Grenzen des Machbaren zu stoßen. Um an Deutschen Meisterschaften bei den Männern teilzunehmen zu können, müssen zum Beispiel im Weitsprung 7,45 m, im Hochsprung 2,11 m und im 100m-Lauf 10,60 sec erreicht werden. Die Athleten treten dann in Vorkämpfen nochmals gegeneinander an, um die acht besten Endkampf- oder Endlaufteilnehmer zu ermitteln.
Als einziger bayerischer Teilnehmer über 800 m stellte sich Gabriel Genck vom TSV Nördlingen der starken Konkurrenz aus den überwiegend großen Leistungszentren des Ruhrgebietes. Nach Bekanntgabe der Starterlisten war klar, dass man um die 1:50,00 min laufen muss, um den Endlauf zu erreichen. Gabriel setzte deshalb alles auf eine Karte und lief trotz der hochkarätigen Vorlaufprominenz, wie dem mehrfachen Deutschen Meister Robin Schembera und Olympiateilnehmer Sören Ludolph, das Rennen von vorne. Seine Durchgangszeit bei 400 m lag bei 52,95 sec, erst bei 600 m konnte Schembera die Führung übernehmen und den Vorlauf dann letztendlich souverän gewinnen. Gabriel wurde in 1:53,55 min sechster und musste seinem hohen Anfangstempo auf der Zielgeraden Tribut zollen. In der Endabrechnung kam er auf den 12. Platz, hatte aber den Stadionsprecher drei Runden auf seiner Seite und Schemberas respektvollen Zielspruch: “Wer war denn der Läufer, der dieses Höllentempo angelaufen ist?“.
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Theresa, Anna, Lena, Martin, Ramona und Christoph
Vergangenes Wochenende fanden die Südbayrischen Meisterschaften in München für die Jugendlichen U20 und U16 statt und auch die LG-Donau-Ries mischte hier wieder fleißig mit. Erneut hatte Ramona Schneider etwas Pech über die 60m Hürden und stürzte dabei. Besser lief es für sie im Sprint wo sie als neunte nur knapp an der Endlaufqualifikation scheiterte, ebenso wie ihre Teamkollegin Lena Humburger. Lena erwischte dann jedoch einen guten Tag über die 400m und konnte sich dort souverän den ersten Platz und damit den Titel sichern. Eine ebenfalls starke Leistung lieferte ihr Bruder Christoph über 800m ab. Er lief dabei ein starkes Rennen, ließ sich nicht auf taktische Spielereien ein und konnte am Ende in 2:26,8min als vierter mit neuer Bestzeit die Ziellinie überqueren. Einen weiteren vierten Platz errang Martin Kurnoth über dieselbe Distanz. Des weiteren konnte er sich im Kugelstoßen auf 9,83m steigern. Seine Schwester Anna blieb über die Hürden unter ihren Möglichkeiten, konnte aber ebenfalls im Kugelstoßen an alte Leistungen anknüpfen. Theresa Ritzka komplettierte die aus Donauwörth kommenden LG-Teilnehmer und lief über 800m auf den siebten Platz.
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Da die Europahalle in Karlsruhe aus Gründen des Brandschutzes nicht als Austragungsort der Süddeutschen Leichtathletikmeisterschaften zur Verfügung stand, scheute der Badische Leichtathletikverband keine Mühen und Kosten und baute kurzfristig eine mobile Hallenanlage aus dem schwedischen Göteborg in eine der großen Messehallen in Rheinstetten auf. Spitzenathleten aus acht verschiedenen Bundesländern hatten so optimale Bedingungen in den verschiedenen Disziplinen, ihre Süddeutschen Meister zu ermitteln.
Gabriel Genck startete für die LG Donau-Ries über die 800m bei den Männern und zeigte wenig Respekt vor großen Namen. Klug hielt er sich die ersten 600m aus allem taktischen Geplänkel heraus und konnte dann das hohe Tempo in der letzten Runde mitlaufen. In 1:53,71min überquerte er auf Platz drei liegend die Ziellinie und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Jetzt gilt es für ihn, die gute Form zu halten, um in zwei Wochen bei den Deutschen Meisterschaften am selben Austragungsort sein großes Ziel, den Endlauf über 800m zu erreichen.
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Der LAC Quelle Fürth hatte buchstäblich alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Disziplinen durch den eng gesteckten Zeitplan bei den Bayerischen Meisterschaften der Leichtathleten am vergangenen Wochenende in Fürth zu bringen.
Bereits im Vorfeld wurde Gabriel Genck von der LG Donau-Ries von einigen Trainern als Favorit für den 800m-Meistertitel bei den Männern gehandelt.In einem klassischen Meisterschaftsrennen wurden die ersten 400m langsam angelaufen, der mehrfache deutsche Endlaufteilnehmer Marco Kürzdörfer von der LSC Höchstadt/Aisch drückte dann auf den letzten 200m aufs Tempo, das nur Gabriel mitlaufen konnte. Auf der Zielgeraden hatte der Nördlinger dann die meisten Reserven und gewann mit einem sehenswerten Endspurt seinen ersten Bayerischen Meistertitel über 800m bei den Männern in 1:53,46min.
Jonathan Genck der seit dieser Saison für die LG Stadtwerke München startet verpasste nur knapp mit 7 Hundertstelsekunden den 60m-Endlauf der Männer.Als Schlussläufer in der 4x200m-Staffel lief es dann deutlich besser, nach 1:30,34min. stoppte er die Lichtschranke im Ziel und wurde Bayerischer Vizemeister.
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- carola berndorfer By
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Nadine Beck, Sarah Vogtmann, Antonia Wiedemann, Pia Jelinka, Hanna Rau, Maja Kellner, Nina Jelinka, Selina Falch und Julia Vogtmann
Eine Abwechslung zum Wintertraining bot den Nachwuchsathleten aus Mönchsdeggingen das Hallensportfest in Rain. In diesem Rahmen wurden gleichzeitig die Landkreismeister/innen ermittelt. Hier musste ein 5-Kampf mit den Disziplinen 35m Sprint, Hochsprung, Standweit, Kugel-bzw. Medizinballstoßen und Rundenläufe absolviert werden. Antonia Wiedemann ließ bei den 15-jährigen Sportlerinnen nichts anbrennen. Sie hatte in allen Disziplinen die Nase vorne und gewann souverän die Goldmedaille. Auch Pia Jelinka erkämpfte sich die Goldmedaille. Sie konnte vor allem im Kugelstoßen mit 7,35m ihren Sieg besiegeln. Ihre 11-jährige Schwester Nina stand dem nicht nach. Sie sprang mit 1,10m in ihrer Altersklasse am Höchsten und holte sich mit weiteren guten Leistungen ebenso das Edelmetall. Maja Kellner schaffte es in der Landkreiswertung auf Platz drei, gefolgt von ihren Vereinskameradinnen Hanna Rau (Platz 4) und Nadine Beck (Platz 5). Julia Vogtmann freute sich über die Silbermedaille. Sie zeigte ihr Talent mit der 3-Kilo Kugel, die mit der besten Weite der 12-jährigen, bei 6,80m landete. Hart kämpfen musste Selina Falch, bei der meist körperlich überlegenen Konkurrenz, um auf dem 7.Platz zu landen. Das größte Teilnehmerfeld gab es in der Altersklasse W10. Sarah Vogtmann konnte sich zwar nur in den hinteren Rängen platzieren, aber sie kämpfte tapfer mit.